nowowiejskie solo

Rudolf Innig,
Sauer Organ, Bremer Dom

Felix Nowowiejski (1877-1946) Concertos for Solo Organ Vol. 1

Einzug in den Dom Marche festive op. 8, 3

Concert pour orgue op. 56, 1

Pièces pour orgue op. 9

Preludium sur "Roses de sante Thérèse" op. 9, 2

Preludium sur un thème Kyrie de la Messe XI op. 9, 3

Introduction d‘un Choral "Salve Regina" op. 9, 4

Introduction sur la séquence

"Victimae paschali laudes" op. 9, 7

Introduction sur le hymne

"Veni Creator Spiritus" op. 9, 8

Concert pour orgue op. 56, 2

Auszüge aus dem Booklet

Die Entstehung der vier Konzerte für Orgel solo op. 56 ist eng mit den dramatischen Veränderungen verbunden, die sich für Felix Nowowiejski aus dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 ergaben. Für ihn, der von 1900 bis 1906 in der Kompositionsklasse von Max Bruch in Berlin studiert hatte und während dieser Zeit auch als Organist und Chorleiter an der dortigen St. Hedwig-Kathedrale tätig war, muss es vollkommen unbegreiflich gewesen sein, dass sein Leben aufgrund seiner Tätigkeit als Hochschullehrer und Dirigent der Konzertgesellschaft in Poznan akut bedroht sein sollte. Aber der unmittelbar nach Beginn der Besatzung Polens einsetzende nationalsozialistische Terror zwang ihn zur Flucht nach Krakau, wo er bereits von 1909 bis 1914 als Direktor der dortigen Konzertgesellschaft gelebt hatte. (Rudolf Innig)

Auszüge aus Rezensionen

„Rudolf Innig ist ein bemerkenswerter Organist. Er hat nicht nur bereits sämtliche neun Orgelsinfonien Nowowiejski’s eingespielt (für die er den Echo Klassik Preis erhielt), sondern legt nun auch die erste Aufnahme mit dessen monumentalen Orgel – solo – Konzerten vor. Bemerkenswert deshalb, weil er sich mit unglaublicher Akribie und Fleiß in die Musik eines doch ziemlich unbekannten Spätromantikers eingearbeitet hat und somit nicht in den Verdacht kommt, dem Orgel – Mainstream zu huldigen.“ (Musik & Kirche, 2010)